Wie mein kleines Sonnendach entstand

Manchmal sind es die kleinen Ideen, die unser Herz wieder zum Leuchten bringen.
An einem sonnendurchfluteten Frühlingstag auf meinem Balkon entstand etwas, das ich so nicht geplant hatte – und das heute ein Symbol für Mut, Flexibilität und kreatives Vertrauen für mich geworden ist.
Ich möchte dich heute mitnehmen auf diese kleine Reise.
Vielleicht findest du dich ja selbst ein Stück darin wieder…
Die Entstehungsgeschichte meines Laptop-Sonnendachs
Eigentlich war alles gut vorbereitet:
Eine spezielle Folie sollte mir helfen, bei voller Sonne auf meinem Balkon entspannt am Laptop zu arbeiten.
Voller Vorfreude brachte ich sie an – doch die Enttäuschung kam schnell:
Die Folie machte kaum einen Unterschied.
Die Sonne war stärker.
Die Sicht blieb schlecht.
Frust stieg auf.
Für einen Moment war ich richtig wütend, enttäuscht, genervt.
Doch ich ließ es zu.
Ich atmete tief durch, fand zurück in meine Mitte – und plötzlich erschien eine neue Lösung ganz klar vor meinen Augen:
Warum nicht den Karton der Folienverpackung nutzen?
Mit ein wenig Klebeband, ein paar Schaschlikspießen zur Stabilisierung und viel Herzblut entstand etwas Neues:
Mein eigenes kleines, mobiles Sonnendach für den Laptop.
Es ist vielleicht nicht perfekt.
Aber es ist genau richtig.
Und es trägt eine tiefe Wahrheit in sich:
➔ Manchmal geht es nicht darum, dass alles perfekt läuft.
Sondern darum, dass wir aus dem, was uns das Leben gerade schenkt, etwas Echtes und Wunderschönes erschaffen.
Heute blicke ich auf mein improvisiertes Sonnendach und lächle.
Denn ich weiß:
Alles, was ich brauche, trage ich längst in mir.
Mein kleines Mutmacher-Foto

gebaut aus Karton, Schaschlikspießen – und viel Herz.
Und vielleicht…
… erinnert dich diese kleine Geschichte daran, dass du jederzeit Schöpfer*in deines eigenen Raumes bist.
Dass in jedem Frustmoment auch eine neue Idee wohnen kann.
Dass dein Herz den Weg kennt, selbst wenn der Kopf manchmal kurz stolpert.
Vertrau darauf.
Dein Licht findet immer einen Weg.